Ab 2. Mai starten die Reifeprüfungen für über 7440 Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich- rund 3512 davon in einer AHS und rund 3930 Schülerinnen und Schüler in einer BHS (im Konkreten bedeutet das nach Schularten: HTL 1269, HAK 1094, HUM 1223, BAFEP: 346).  Den Anfang macht das Unterrichtsfach Latein am Dienstag, den 2. Mai 2023, gefolgt von Mathematik am Mittwoch.

„Die Matura 2023 ist nach drei sehr schwierigen Maturajahrgängen nun wieder fast so, wie sie früher war. Das bedeutet auch, dass es keinerlei Einschränkungen durch Corona-Maßnahmen gibt und der Ablauf deshalb auch entspannter sein wird, als in den vergangenen Jahren, die für alle Beteiligten sehr belastend waren“, erklären Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Karl Fritthum.

Ein großer Vorteil, der für die Maturantinnen und Maturanten aber geblieben ist, ist die Einberechnung der Jahresnote in die Maturanote. Verpflichtend ist hingegen wieder die mündliche Prüfung. Da ist aber vor allem deswegen wichtig und nachvollziehbar, weil die Matura einen wichtigen Abschnitt und Abschluss in einem Schülerleben darstellt und es daher gut ist, wenn diese Prüfung auch den Stellenwert hat, den sie verdient. „Wenn man ich gut vorbereitet und alle Angebote in der Schule annimmt, ist diese Form der Matura ganz sicher gut zu bewältigen, sind Teschl-Hofmeister und Fritthum überzeugt.

„Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern für ihre letzte Hürde im Schulleben alles erdenklich Gute und für die Zukunft viel Erfolg – egal ob sie gleich in das Berufsleben starten, oder ob sie sich für ein Studium entscheiden“, so die Bildungslanderätin und der Bildungsdirektor.