Ab dem 28. Februar 2022 kehren wir an unseren Schulen wieder schrittweise zur Normalität zurück. So tragen die Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich bereits, seit einer bzw. zwei Wochen - außerhalb der Klassen - und Gruppenräume einen Mund-Nasenschutz bis zur 8. Schulstufe bzw. eine FFP2-Maske ab der 9. Schulstufe. Im Unterricht in Bewegung und Sport ist die Maskenpflicht zur Gänze gefallen. Ab dem 05. März 2022 entfällt dann auch für geimpftes und genesenes Lehr- und Verwaltungspersonal sowie für extern Personen die FFP2-Masken-Pflicht in Klassen- und Gruppenräumen sowie in den Konferenzzimmern. In den allgemein zugänglichen Bereichen des Schulgebäudes gilt weiterhin FFP2-Masken-Pflicht.
Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Rückkehr zur Normalität ist, dass die Präsenzpflicht wieder vorgeschrieben ist. Für Schüler und Schülerinnen die, bzw. deren Erziehungsberechtigte einer Risikogruppe angehören oder die sich im Zusammenhang mit COVID-19 stehenden Gründen nicht in der Lage sehen, am Präsenzunterricht teilzunehmen, kann auf Antrag die Erlaubnis zum Fernbleiben vom Unterricht erteilt werden. Voraussetzung dafür ist aber ein fachärztliches Gutachten. „Grund zur Freude bietet auch die Tatsache, dass Schulveranstaltungen und schulbezogene Veranstaltungen - bereits seit dieser Woche - wieder möglich sind. Wir bitten aber hier nach wie vor um besondere Vorsicht, vor allem, was mehrtägige Schulveranstaltungen betrifft, denn hier gilt es, eine genaue Risikoabwägung durchzuführen und zu bedenken, dass die Bestimmungen des Zielorts zu beachten sind.“ „Wir erinnern auch daran, dass immer ausreichend Antigentests mitgeführt werden, damit die Schülerinnen und Schüler im Verdachtsfall bzw. bei bestätigten Fällen sofort testen können“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.
Das bestehende Testregime bleibt für Schülerinnen und Schüler bis auf Weiteres aufrecht. So wird in Niederösterreich am Montag und am Mittwoch PCR - getestet, wobei am Montag auch noch zusätzlich ein Antigen-Test durchgeführt wird. Bei den positiven PCR-Testungen befinden wir uns noch immer auf einem sehr hohen Niveau, wenn auch die Tendenz leicht sinkt. So hatten wir in der Vorwoche insgesamt (das heißt am Montag und Mittwoch zusammengezählt) 1967 positive Schülerinnen und Schüler - in dieser Woche sind es
1676 positive Schülerinnen und Schüler. Wir sehen also, dass noch immer äußerste Vorsicht geboten ist. Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden. Daher gilt unser Appell und unsere Bitte weiterhin, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler impfen lassen, denn die Impfung ist nach wie vor das einzige wirksame Mittel im Kampf gegen die Pandemie, erklären Bildungslanderätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.