Gestern wurde an den NÖ Schulen wieder PCR getestet. Die Tendenz von hohen Infektionszahlen spiegelt sich auch an den Schulen wider. So wurden gestern insgesamt 484 positive Fällt aufgespürt (441 Schülerinnen und Schüler und 43 aus dem Lehr- und Verwaltungspersonal). Darüber hinaus befinden sich derzeit 225 Klassen im ortsungebundenem Unterricht. Positiv ist die Tatsache, dass bisher keine Schule geschlossen werden musste. Die gestrigen Testungen sind diesmal problemloser abgelaufen und ein Großteil der Ergebnisse zeitgerecht eingelangt. „Es war hoch an der Zeit, dass das mit den Testungen beauftragte Unternehmen nun offensichtlich die Fehler und Pannen zu einem guten Teil beseitigen konnte. Die letzten beiden Wochen waren sowohl für das Lehrpersonal, als auch für die Schülerinnen und Schüler und auch die Eltern besonders schwierig und mühevoll. Wir bedanken uns bei allen für ihr Verständnis“, erklären Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras und betonten gleichzeitig, dass die Schulen trotz der PCR-Testpannen sehr sicher waren, weil statt mit PCR-Tests umso öfter mit Antigen-Tests getestet wurde.

Die Tatsache, dass die Infektionszahlen an den NÖ Schulen relativ hoch sind, beweist einmal mehr die Wichtigkeit und Richtigkeit der Sicherheitsmaßnahmen, die an den Schulen durchgeführt werden. Dazu gehört neben den Testungen die Maskenpflicht und das regelmäßige Lüften. Diese Maßnahmen werden uns noch eine Zeit lang begleiten. „Wir sind aber davon überzeugt, dass der Präsenzbetrieb mit diesem Maßnahmenbündel, auch weiterhin aufrecht bleiben kann“.