Schulstart 2022/23 wird ein normaler und entspannter Schulstart

Flächendeckende Schulschließungen gehören der Vergangenheit an

Klares Ziel im Schuljahr 2022/23 ist es, dass es zu keinen flächendeckenden Schulschließungen kommt und, dass alle Gegenstände – beispielsweise auch Sport, Musik und Schulveranstaltungen – durchgehend ermöglicht werden. „Sicher ist auch, dass der Schulstart für über 200.000 niederösterreichische Schülerinnen und Schüler, in der nächsten Woche ein normaler und entspannter sein wird. So wird es weder eine Maskenpflicht, noch verpflichtende Testungen geben. Es wird aber empfohlen, dass sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Pädagoginnen und Pädagogen freiwillig testen bzw., dass vor dem Schulstart ein Test durchgeführt wird“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Mit dem Variantenmanagementplan des Gesundheitsministeriums sind die Maßnahmen und Vorgaben in vier Szenarien klar geregelt, das heißt, es herrscht Klarheit, was in den Schulen zu tun ist, wenn sich die Infektionslage verändert. Zu Schulstart befinden wir uns in Szenario 2, also dem „günstigen Fall“. Das heißt, dass es so gut wie keine Einschränkungen gibt.

Die Schulen bekommen mit dem neuen Variantenplan auch ein „Mehr“ an Autonomie, denn sie können künftig auch über Maßnahmen entscheiden, die sie in begründeten Fällen in ihrer Schule für eine bestimmte Zeit, einführen. So können Schulen, wenn gehäufte Infektionsfälle auftreten auch in einem niedrigeren Szenario, beispielsweise das Tragen von Masken für einen bestimmten Zeitraum, verlangen. Im kommenden Schuljahr wird ganz besonders auf die Eigenverantwortung gesetzt, dies gilt für die Pädagoginnen und Pädagogen genauso wie für die Schulleiterinnen und Schulleiter, aber auch für Schülerinnen und Schüler, so die Bildungslandesrätin und der Bildungsdirektor.

„Die vergangenen beiden Schuljahre waren sehr durch ein aufwendiges Corona-Management in den Schulen geprägt, das alle am „System Schule“ Beteiligten sehr gefordert hat. Nun können wir positiv in das Schuljahr blicken und die Schule kann sich wieder auf das konzentrieren, was ihre eigentliche Aufgabe ist, nämlich, die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen“.

Veröffentlicht am 30.08.2022