Die Anzahl der positiv getesteten Schülerinnen und Schüler an Niederösterreichs Schulen ist hoch. So wurden in dieser Woche 2.146 Schülerinnen und Schüler, sowie 201 Lehr- und Verwaltungspersonal positiv auf das Corona-Virus getestet. Die Tendenz ist sinkend. So waren es in der Vorwoche 2669 Schülerinnen und Schüler und 284 Personen im Lehr- und Verwaltungspersonal, die positiv getestet wurden. Darüber hinaus sind derzeit rund 84 Klassen im ortsungebundenem Unterricht - auch das ist ein Rückgang - in der Vorwoche waren es am Donnerstag noch 230 Klassen. Mittlerweile ist auch klar, dass das bisherige Testregime mindestens bis Ostern bleiben wird und das ist gut so“, erklären dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Eine wesentliche Verbesserung für die Schulen ist auch die neue Vorgehensweise der Gesundheitsbehörden mit Verdachtsfällen. So gibt es keine aktive Kontaktpersonennachverfolgung mehr. Es werden nur noch die Personen mit positivem Antigen- oder positivem PCR-Test abgesondert. Im Fall eines positiv bestätigten PCR-Falles in der Klasse wird allen Schülerinnen und Schülern von den Klassenlehrern ein Infoblatt der Gesundheitsbehörde mit Verhaltensanweisungen ausgeteilt. Ein Schulbesuch ist aber weiterhin möglich. Die Schulleitung kann weiterhin bereits ab 1 PCR - bestätigten Fall pro Klasse standortspezifische Maßnahmen, wie zum Beispiel das Tragen eines MNS bzw. einer FFP2 Maske anordnen, oder einen an den folgenden 5 Schultagen einen täglichen Antigen-Test verlangen. Diese Maßnahmen bedürfen der Zustimmung der Schulbehörde und sind auf höchstens eine Woche beschränkt. „Diese Maßnahmen sind eine Erleichterung für die Schulen und tragen zu mehr Planbarkeit für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Eltern bei“, so die Bildungs-Landesrätin und der Bildungsdirektor.