Bereits rund 200 ukrainische Schülerinnen und Schüler in niederösterreichischen Schulen aufgenommen

BM Polaschek/LR Teschl-Hofmeister: Möglichst schnelle Eingliederung in den Schulalltag fördert Integration

St. Pölten (17.03.2022) Am heutigen Vormittag besuchten Bildungsminister Martin Polaschek, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager die Volksschule und das Gymnasium in Klosterneuburg. In beiden Schulen wurden bereits Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen.

„Jeden Tag kommen mehr geflüchtete Familien und damit Kinder in Österreich an. Wir wissen, dass je länger der Krieg in der Ukraine andauert auch mehr Personen in Österreich bleiben werden, die keine Verwandten oder Bekannten in anderen Teilen von Europa haben. Es ist ganz wichtig, dass wir die Schülerinnen und Schüler in den Schulen gut und problemlos unterbringen und sie so schnell wie möglich in einen Alltag zurückfinden können“, so Bildungsminister Martin Polaschek. In Klosterneuburg wurden in der Volksschule aktuell drei Schüler aufgenommen, im Gymnasium sind es elf.

„Die Pädagoginnen und Pädagogen leisten hervorragende Arbeit und auch die Schülerinnen und Schüler helfen mit, um ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Ukraine herzlich aufzunehmen. In ganz Niederösterreich sind bereits 200 Kinder in den Schulen registriert. Die nächsten Tage, Wochen und Monate werden eine Herausforderung, die wir aber gemeinsam mit allen Beteiligten stemmen werden. Es wird vor allem wichtig sein, die Kinder und Jugendlichen zu begleiten und ihr Leid zu verringern und nach und nach den Schmerz etwas vergessen zu lassen“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Veröffentlicht am 17.03.2022