St. Pölten (10.12.2021) „Erklärtes Ziel in Niederösterreich ist es, für die kommenden Wochen und Tage die Schulen offen zu halten und für die Familien und Kinder im Land sichere und fröhliche Weihnachten zu gewährleisten“, betonen Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras. Daher werden die derzeit geltenden Maßnahmen im Schulbereich bis zu den Weihnachtsferien weitergeführt. Konkret bedeutet das, die Schulen bleiben bis Weihnachten offen und es werden wöchentlich 2 PCR-Tests sowie Anti-Gen-Testungen durchgeführt. Die Maskenpflicht gilt im gesamten Schulgebäude. Die Präsenzpflicht bleibt weiterhin ausgesetzt. 21 Schulklassen sind aktuell im Distance Learning, eine geschlossene Schule gibt es in Niederösterreich momentan nicht.

Dazu kommt ein neues Angebot falls eine Schulklasse aufgrund zweier positiver Testergebnisse ins Distance-Learning geschickt wird. „Ab sofort bekommt in diesem Fall jeder Schüler bzw. jede Schülerin seitens der Schule einen Antigen-Test zur Verfügung gestellt, um eine möglichst sichere Rückkehr in die Schule zu gewährleisten“, so die Bildungslandesrätin. Tests für die Anwendung zu Hause gibt es auch für die Weihnachtsferien, nämlich bis zu drei Antigentests pro Schüler, um sich in den Ferien bzw. vor der Rückkehr aus den Ferien testen zu können. 

Für alle Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich gilt auch, dass der Schulbetrieb erst am 10. Jänner 2022 und nicht mit dem Fenstertag am 7. Jänner 2022 startet. „Dafür wird seitens der Bildungsdirektion eine entsprechende Verordnung vorbereitet“, sagt Teschl-Hofmeister und betont weiters, „und fest steht auch, dass der Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien wieder mit einer Sicherheitsphase starten wird.“ Konkret bedeutet dies unter anderem regelmäßige Testungen und FFP-2-Masken.

„Aktuell ist feststellbar, dass die Zahl der Positivtestungen in ganz Österreich leicht sinkend ist, was beweist, dass die getroffenen Maßnahmen auch wirken“, betont Bildungsdirektor Johann Heuras. 

Neuerlich appellieren Teschl-Hofmeister und Heuras an die Pädagoginnen und Pädagogen als auch an die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten vom Angebot der Impfung Gebrauch zu machen und sich über die Möglichkeit der Impfung für Kinder zu informieren: „Einzig nachhaltige Maßnahme im Kampf gegen die Pandemie ist die Erhöhung der Durchimpfungsrate“, so die Landesrätin und der Bildungsdirektor.