80 bis 90% der Schülerinnen und Schüler waren heute im Unterricht

Eltern sehen Schulen als sichere Orte an

„Um der rasanten Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken, muss es unser aller Ziel sein, die sozialen Kontakte stark zu reduzieren. Für die Schulen bedeutet das, dass es weiterhin Präsenzunterricht gibt. Für die Eltern bedeutet das, dass sie  in keinen Gewissenskonflikt kommen, wenn sie die Kinder nicht in die Schule schicken. Die Schulen werden allen Gegebenheiten Rechnung tragen. Heute waren zwischen 80 und 90% der Schülerinnen und Schüler in den Schulen anwesend. Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Schularten. Der Grund für die hohe Anwesenheit liegt zum einen an dem engmaschigen Testsystem, das nur in den Schulen gewährleistet ist und sich sehr bewährt hat. Die Eltern sehen also die Schulen als sichere Orte an. Zum zweiten ist die hohe Anwesenheit natürlich auch darin begründet, dass der Unterricht nach dem normalen Stundenplan erfolgt, ziehen Bildungslandesrätin Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras eine erste Bilanz zum ersten Schultag im Lockdown.

 Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Eltern bedanken, die es ermöglichen, dass ihre Kinder zuhause betreut werden und noch einmal einen Appell an alle richten, dass sie nach Möglichkeit die Kinder zuhause lassen. Eine Kontaktreduktion ist für das sehr dynamische Infektionsgeschehen sehr wichtig. Gleichzeitig gilt unser Dank auch allen Pädagoginnen und Pädagogen, die in dieser fordernden Zeit die Betreuung der Kinder in unseren Schulen sicherstellen und sich sowohl um jene Schülerinnen und Schüler kümmern, die zuhause sind, als auch um jene, die in der Schule sind. Das ist eine ganz besondere Herausforderung, die es in den nächsten Wochen zu stemmen gilt.

Veröffentlicht am 22.11.2021