Nach den ersten Ankündigungen des Bildungsministers Heinz Faßmann zum Schulstart im Herbst stellen Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras fest: „Der Schulstart im Herbst wird so normal wie möglich, aber so sicher wie notwendig stattfinden. So werden uns die regelmäßigen Testungen, insbesondere in den ersten Wochen weiterhin begleiten und das Testkonzept soll in der Anfangsphase durch PCR - Tests intensiviert werden. In Niederösterreich wird es darüber hinaus auch weiterhin die Möglichkeit geben, dass bei Verdachtsfällen ein zusätzliches Screening durch mobile Testteams an den Schulstandorten stattfinden kann. Für Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren wird aber die Impfung der wichtigste Schritt in Richtung Freiheit sein. Wir appellieren daher an alle Schülerinnen und Schüler ab diesem Alter und an alle Eltern, dass sie ‚Ja‘ zur Impfung und damit ein klares ‚Nein‘ zu einer stärkeren Ausbreitung der Pandemie sagen. Jegliche Impfangebote seitens des Gesundheitsbereichs für Schülerinnen und Schüler werden wir selbstverständlich gerne unterstützen.“

Neben den Testungen und den Impfungen wird auch der Bedarf an Luftreinigungsgeräten seitens des Bundes erhoben. Sie sollen die bereits bestehenden Sicherheits- und Hygienekonzepte ergänzen. Niederösterreich hat die Anschaffung bereits bisher finanziell unterstützt und auch die Bildungsregionen mit Kontingenten an Luftreinigungsgeräten für den Bedarfsfall ausgestattet. „Welche konkreten Maßnahmen noch gesetzt werden müssen, hängt von der Entwicklung der Infektionszahlen bis zum Herbst ab. Die detaillierten Rahmenbedingen werden in den nächsten Wochen in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden erarbeitet. Die Vorbereitungen für einen sicheren und reibungslosen Schulstart laufen also auf Hochtouren und wir werden alles daran setzen, dass das nächste Schuljahr trotz Corona ein Schuljahr im kontinuierlichen Präsenzbetrieb wird – ohne großflächige Schulschließungen und ohne Schichtbetrieb“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.