Der heutige Schulstart in den Präsenzunterricht ist für alle Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich gut verlaufen. Die Stimmung bei den über 180.000 Schülerinnen und Schülern sowie bei den Pädagoginnen und Pädagogen war eine sehr gute, denn der Wunsch nach einem „fast normalen“ Schulalltag war überall spürbar. „Die sinkenden Infektionszahlen ermöglichen es, dass die Schule wieder fast normal starten kann. Voraussetzung für diesen Schulstart sind aber weiterhin vor allem regelmäßige Testungen und zwar dreimal in der Woche. An den Testungen in den letzten Wochen haben wir den Rückgang sehr gut beobachten können. Waren in der Kalenderwochen 17 noch 170 Schülerinnen und Schüler positiv, waren es in der Kalenderwoche 18 nur noch 120 und in der Kalenderwoche 19 nur noch 98 Schülerinnen und Schüler“, erklärt Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in einer ersten Bilanz zum Start des Präsenzunterrichts für alle.

„Mit den Testungen haben wir erreicht, dass die Schülerinnen und Schüler eine der meist getesteten Bevölkerungsgruppen sind. Ab nun sind diese Tests aber nicht nur in den Schulen gültig, sondern sind auch die Eintrittskarte in den Freizeitbereich. Das ist eine wesentliche Erleichterung für die Familien. Um den Schulalltag so normal und so sicher wie möglich zu gestalten, werden auch die Tests laufend evaluiert und optimiert. Bereits im Juni werden nun auch in Volksschulen, ab der 3. Klasse noch sicherere Corona-Tests verwendet. Die Pilotversuche dazu an unseren Schulen sind sehr positiv verlaufen“, so Teschl-Hofmeister.

„Abermals müssen wir unseren Pädagoginnen und Pädagogen für die Abwicklung aller notwendigen Vorkehrungen in den Schulen neben dem Lehrbetrieb einen großen Dank aussprechen. Der Schulbetrieb, wenn auch mit notwendigen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, ist für die Kinder und Jugendlichen extrem wichtig, denn der normale Schulalltag hat vor allem ihnen ganz besonders gefehlt. Den Präsenzunterricht mit den Freunden und Kollegen kann kein noch so guter Unterricht im Distance Learning ersetzen“, ist die Bildungs-Landesrätin überzeugt.