Kommenden Montag, dem 26. April 2021 starten Niederösterreichs Schulen wieder mit ihren Bildungsangeboten vor Ort. „Die Infektionszahlen sind noch nicht dort, wo wir sie gerne hätten, aber sie lassen uns schon vorsichtig optimistisch sein. Um einen größtmöglichen Schutz für alle Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten wird es einmal mehr Verbesserungen in den Sicherheitskonzepten geben. So wird es erstmals, neben den regelmäßigen Selbst-Tests, die bereits ehr erfolgreich laufen auch PCR Tests für Schülerinnen und Schüler geben. Sie starten im Lauf der nächsten Wochen an den Mittelschulen und sind freiwillig. Die Tests sollen einen noch sichereren Schulbetrieb gewährleiste, erklären Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.
„Die Sicherheitskonzepte für die Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen sind abgestimmt auf das jeweilige Alter und die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Die wichtigsten Maßnahmen sind, neben den bekannten und bereits zur Normalität gehörenden Hygienemaßnahmen, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz bzw. von FFP2-Masken sowie regelmäßige Testungen und ein Schichtbetrieb in Unter- und Oberstufe und nun auch die PCR-Tests“, erklären die Bildungs-Landesrätin und der Bildungsdirektor.
Der Unterricht wird ab der kommenden Woche ähnlich ablaufen, wie vor dem Lockdown. So werden die Volksschulen zur Gänze im Präsenzunterricht starten und die Sekundarstufen I und II im Schichtbetrieb sein. Die Abschlussklassen können weiterhin zur Gänze im Präsenzunterricht sein. Dies erfolgt schulautonom und entsprechend den räumlichen und organisatorischen Gegebenheiten.
„Die Sekundarstufe I und die Sekundarstufe II werden im Schichtbetrieb unterrichtet werden., so wie dies auch schon vor dem Lockdown der Fall war. Die Schülerinnen und Schüler werden in zwei Gruppen geteilt – die Gruppe A kommt Montag und Dienstag in die Schule, die Gruppe B am Mittwoch und am Donnerstag. Am Freitag ist für alle Distance-Learning angesagt. „Alle Schülerinnen und Schüler testen sich auch hier regelmäßig – die eine Gruppe am Montag und die zweite Gruppe am Mittwoch“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.
„Wir appellieren an dieser Stelle auch an die Familien, die Maßnahmen auch im privaten Bereich verantwortungsbewusst mitzutragen und Vorbild für unsere Kinder zu sein. Helfen Sie damit auch den Pädagoginnen und Pädagogen, den Kinder die Regeln gut zu vermitteln. Unser Dank gilt dabei besonders den Familien und den Pädagoginnen und Pädagogen die mit viel Einsatzbereitschaft das Bestmögliche für unsere Kinder aus dieser herausfordernden Zeit herausholen. Wir sind guter Hoffnung, dass wir, wenn alle diese Maßnahmen gut eingehalten werden auch bald wieder zum Präsenzdienst für alle Schulstufen zurückkehren können. Denn das muss unser aller Ziel sein“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.