Durchschnittlich unter 10 Prozent der Schülerinnen und Schüler an NÖ Schulen in Betreuung

LR Teschl-Hofmeister/Heuras: Jeder Tag im Präsenzunterricht ist ein gewonnener Tag, aber Gesundheit aller Beteiligten geht vor

Die derzeit leider noch immer sehr angespannte Situation rund um den Corona-Virus erfordert weiter größte Flexibilität im Bildungssystem. Nach derzeitigem Stand wird der Unterricht in Niederösterreich bis zum 18. April 2021 im Distance-Learning stattfinden. Für jene Schülerinnen und Schüler die eine Betreuung vor Ort brauchen, gibt es ein entsprechendes Angebot. „Aktuell werden im Durchschnitt unter 10 Prozent der Schülerinnen und Schüler in den niederösterreichischen Schulen betreut, davon 15 Prozent in der Primarstufe und 2 Prozent in der Sekundarstufe 1. Das Angebot der Betreuung vor Ort steht den Familien zur freien Verfügung und kann, wenn es für notwendig erachtet wird, in Anspruch genommen werden. Unser dringender Appell ist es aber, die Maßnahme des Social-Distancing weiterhin so gut wie möglich mitzutragen, um Kontakte zu minimieren“, erklären dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Um bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten wird natürlich auch beim Betreuungsangebot vor Ort auf das Einhalten der bekannten Hygienemaßnahmen geachtet. Außerdem haben die Schülerinnen und Schüler, die in den Schulen betreut werden, die Möglichkeit sich mit den bereits gut bewährten Selbsttests regelmäßig auf das Virus zu testen. „Auch wenn wir uns alle einen normalen Schulalltag wünschen, steht die Gesundheit an erster Stelle. Mittlerweile hat sich das Distance-Learning sehr gut eingespielt und wir sind sehr dankbar, dass sowohl die Pädagoginnen und Pädagogen, als auch die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Familien sehr darum bemüht sind, diese herausfordernden Zeiten miteinander bestmöglich zu überstehen“, so Teschl-Hofmeister und Heuras. Ab der nächsten Woche soll es außerdem die Möglichkeit geben, dass die Abschlussklassen an die Schulen kommen, um sich auf ihre Abschlüsse bestmöglich vorzubereiten. „Wir alle wissen, dass der Präsenzunterricht die beste Art von Unterricht ist, weshalb es vor allem für die Abschlussklassen möglich sein soll, dass sie sich in den Klassen vorbereiten. Wir ersuchen alle Beteiligten um ihr Verständnis und um ihre Mithilfe. Bitte tragen Sie diese Maßnahmen weiterhin mit, so dass es uns schnellstmöglich gelingen kann, in einen normalen Schulalltag zurück zu kehren“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras abschließend.

Veröffentlicht am 08.04.2021