NÖ Schülerinnen und Schüler schneiden bei Bildungsstandards in Englisch gut ab

LR Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Heuras erfreut über die Ergebnisse.

„Die Ergebnisse der Überprüfung der Bildungsstandards in Englisch für die achte Schulstufe wurden heute, Freitag, veröffentlicht. In Niederösterreich wurden insgesamt 14.321 Schülerinnen und Schüler aus 297 Schulen in Englisch getestet. Niederösterreichs Schülerinnen und Schüler liegen dabei sehr gut und eine Verbesserung zur letzten Überprüfung ist deutlich zu erkennen“, freuen sich Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

„Bei der Standardüberprüfung in Englisch 2019 haben die Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich insgesamt durchschnittlich 555 Punkte in Lesen erreicht (Österreichschnitt liegt bei 553 Punkten), in Hören haben sie durchschnittlich 588 Punkte erreicht (Österreichschnitt liegt bei 587 Punkten)“, so Teschl-Hofmeister und Heuras weiter. Das Ergebnis der Bildungsstandardüberprüfung in Englisch ist für Niederösterreich sehr erfreulich: So hat sich der Anteil an Schülerinnen und Schüler mit geringen Kompetenzen (A1 oder darunter) in Englisch Lesen seit der letzten Standardprüfung von 2013 um sieben Prozentpunkte reduziert (2013: 11 Prozent, 2019: 4 Prozent). Umgekehrt lässt sich für die Gruppe der Schülerinnen und Schüler mit hohen Kompetenzen (B1 oder darüber) eine Zunahme um sieben Prozentpunkte feststellen: von 35 Prozent (2013) auf 42 Prozent (2019).

In Englisch Hören hat sich die Gruppe mit geringen Kompetenzen von zwei Prozent (2013) auf ein Prozent (2019) reduziert, die Gruppe mit hohen Kompetenzen hat sich von 51 Prozent (2013) auf 67 Prozent (2019) vergrößert – eine deutliche Verbesserung. Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass eine besonders deutliche Steigerung der Kompetenzen in den Mittelschulen zu erkennen ist. „Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen sind wesentliche Grundlage für Steuerungsprozesse im Bildungssystem und ein gutes Instrument, um die Erfolge im Bildungswesen laufend zu verbessern. Mit den Ergebnissen können wir zufrieden sein, denn sie beweisen die Qualität unserer Schulen und zeigen, dass unsere Pädagoginnen und Pädagogen sehr gute Arbeit leisten“, so Teschl-Hofmeister und Heuras abschließend.

Veröffentlicht am 27.02.2020