Ausgezeichnete Werke werden heuer als digitale Vernissage auf www.bildung-noe.gv.at präsentiert
Der Weihnachtspostkarten–Wettbewerb der Bildungsdirektion für Niederösterreich wurde heuer bereits zum 28. Mal durchgeführt, er wurde modernisiert und fand unter dem Titel „WeihnARTlich – Weihnachtspost Wettbewerb 2020“ statt. Die Schulen wurden auch in diesem Schuljahr wieder aufgerufen, Weihnachtspostkarten zu entwerfen. Mit der Modernisierung wurde eine zusätzliche Kategorie, nämlich die Erstellung von „digitaler Weihnachtspost“ eingeführt. Die Schulen haben diese neue und zeitgemäße Kategorie auch bereits beim ersten Mal gut angenommen. Insgesamt wurden heuer 395 Arbeiten eingereicht, davon 70 Arbeiten in digitaler Form. 29 Preisträgerinnen und Preisträger erhielten eine Auszeichnung.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation konnte keine feierliche Preisverleihung mit einer persönlichen Überreichung der Preise durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bildungsdirektor Johann Heuras stattfinden. Die Preisträgerinnen und Preisträger bekamen ihre Preise und Urkunden per Post zugesandt. Als besondere Wertschätzung werden die preisgekrönten Werke erstmals in Form einer digitalen Vernissage auf der Homepage der Bildungsdirektion für Niederösterreich präsentiert.
„Weihnachten ist etwas ganz Besonderes, eine Zeit, in der Familie, Freunde und die Gesundheit im Zentrum stehen, und in der wir an jene denken, die Hilfe brauchen. Handgeschriebene Postkarten signalisieren dabei Wertschätzung und Respekt gegenüber den Adressaten, auch die Mitglieder der Landesregierung schicken damit ihre Weihnachtswünsche in die ganze Welt. Neben den handgeschriebenen Postkarten werden aber auch elektronische Weihnachtswünsche immer beliebter. Aus diesem Grund wurde heuer auf beide Möglichkeiten Rücksicht genommen und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Einreichungen spiegeln die Kreativität der Schülerinnen und Schüler sowie die Vielfalt der Schulformen wider“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
In der Kategorie Allgemeine Sonderschulen wurden 40 Arbeiten aus sieben Schulen eingereicht. Der erste Preis ging dabei an Nina Stankoski (ASO Traismauer), gefolgt von Andrea Mokesch (ASO Poysdorf) und Jalal Ibrahim (ASO Purkersdorf); ein Anerkennungspreis ging an Leon Muttenthaler (ASO Poysdorf).
In der Kategorie Volksschulen wurden 108 Arbeiten aus 13 Schulen eingereicht. Den ersten Preis erreichte dabei Oskar Poinstingl (VS Schweiggers) vor Katharina Sisa (VS Dross) und Sarah Schröfl (VS Schweiggers)
In der Sparte Sekundarstufe I (AHS-Unterstufe und MS) beteiligten sich 22 Schulen mit 170 Arbeiten. Den Sieg trug Mila Guttmann (Stiftsgymnasium Melk) vor Dominik Pallinger (MS Amstetten Mauer) und Lilian Sofia Elsigan (MS Stift Zwettl) davon; vier Anerkennungspreise gingen jeweils an Carmen Strasser (MS Zwettl), Ferdinand Karner (Stiftsgymnasium Melk), Marie Beer (BG/BRG Korneuburg) sowie an Tom Ahrens und Henrich Pichlbauer (BG/BRG Baden, Frauengasse).
In der Kategorie Sekundarstufe II (berufsbildende mittlere und höhere Schulen) beteiligten sich elf Schulen mit 77 Arbeiten. Der erste Preis ging an Carmen Höfler (HTL Baden Malerschule Leesdorf), der zweite an Lisa Hummer (HLW Wr. Neustadt), der dritte an Lina Küng (HTL Baden Malerschule Leesdorf); zwei Anerkennungspreise gingen jeweils an Juliana Fisch (HLW Türnitz) und Elena Apfler (HTL Baden Malerschule Leesdorf).
In der Kategorie „Digital erstellte Postkarten“, die alle Schulformen umfasst, ging der erste Preis an Verena Barabec und Lea Eichhorn (HLW Biedermannsdorf), der zweite Preis an ein Gemeinschaftsprojekt der ASO Tulln, gestaltet von Lukas Vukovic, Josef Dospel, Timo Hannes, Yusuf Köksen, Yunus Köksen und Matthias Flock. Der dritte Preis ging an Cornelia Würkner (HLW Biedermannsdorf).