Corona-Herausforderungen: Zahlen an NÖ Schulen leicht sinkend

LR Teschl-Hofmeister/Heuras: 84 positive Schülerinnen und Schüler und 13 positive Lehrerinnen und Lehrer in dieser Woche

„Die Coronavirus-Infektionszahlen sind in den letzten Tagen leicht im Sinken, aber noch immer auf hohem Niveau. So wurden in dieser Woche insgesamt 97 positive Fälle registriert – davon 84 Schüler und 13 Lehrer. Darüber hinaus sind derzeit 35 Klassen im Distance-Learning“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras die aktuelle Situation in Niederösterreichs Schulen.

„In der Vorwoche waren es 105 positive Fälle und 48 Klassen waren im Distance-Learning – im Vergleich zur Vorwoche sinken die Zahlen also leicht. Die Maßnahmen greifen und die Schulen haben die Corona-Herausforderungen aktuell gut im Griff. Eine Entspannung der Situation bedeutet das aber noch nicht“, so Teschl-Hofmeister und Heuras. Mittlerweile haben sich die Schulen auf die Abläufe im Falle eines Verdachts eingestellt und gehen ausgesprochen professionell mit diesen um. Die Checklisten, die in jeder Schule aufliegen werden punktgenau abgearbeitet. „Nichts desto trotz ist der Herbst eine große Herausforderung für alle Beteiligten im Bildungssystems. Erfreulich ist daher, dass die Zusammenarbeit zwischen der Bildungs- und den Gesundheitsbehörden immer besser funktioniert. Und auch die Wartezeiten für PCR-Tests ab Abnahme bis zum Ergebnis sind in Niederösterreich, mit 24 Stunden in der überwiegenden Zahl der Fälle bis zu maximal 48 Stunden, sehr überschaubar. Ebenfalls erfreulich ist, dass die Erreichbarkeit der Hotline 1450 für die Schulen ohne lange Wartezeiten gewährleistet werden kann. Das ermöglicht ein gutes und professionelles Management in den Schulen“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.

„Unser erklärtes Ziel ist es, den Regelunterricht so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Dabei bleibt aber die Erhaltung der Gesundheit oberstes Gebot“, erklärten Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras abschließend.

Veröffentlicht am 16.10.2020