Schulen gehen mit steigenden Corona-Zahlen sehr professionell um

Eigene Corona-Ansprechpartner für Schulen in den Bildungsregionen

"In NÖ Schulen gibt es seit Freitag nachmittags 48 positive Fälle bei Schülern und 4 positive Fälle bei Lehrern. Die Schulen gehen mit diesen Herausforderungen sehr professionell um und treffen in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden die notwendigen Entscheidungen. Um den Schulen so gut wie möglich unter die Arme zu greifen, hat die Bildungsdirektion eine Hotline installiert und in jeder Bildungsregion einen eigenen Schulqualitätsmanager abgestellt, der sich um Corona – Fragen kümmert und die Probleme vor Ort zu lösen versucht. Wir wollen den Schülerinnen und Schülern so viel Normalität und Kontinuität wie möglich bieten und das bei der größten Sicherheit. Und wir bieten für unsere Schulen so viel Service wie möglich bei der Bewältigung der Krise“, erklären Bildungslandesrätin Christiane Teschl‑Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Es wird sehr sorgsam auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen geachtet. Das beginnt beim regelmäßigen Händewaschen, über das Abstand halten bis zum Lüften der Klassenzimmer so oft wie möglich. Diese Maßnahmen haben sich auch bereits sehr gut eingespielt und gehören bereits zum Schulalltag. 

In Niederösterreich sind darüber hinaus derzeit rund 30 Klassen im Distance-Learning, weil sie sich in Quarantäne befinden. Alle Klassen, die von der Gesundheitsbehörde abgesondert werden, werden auf Distance-Learning umgestellt und werden bis sie wieder in den regulären Schulbetrieb zurückgeführt sind, professionell auf diese Weise unterrichtet. Das vorübergehende Distance-Learning funktioniert sehr gut und wir achten sehr gut darauf, dass die Schülerinnen und Schüler während dieser Zeit keinerlei Nachteile haben. „Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und sehr viel Flexibilität vom Bildungssystem. Dass dies sehr gut funktioniert ist zu einem guten Teil unseren Pädagoginnen und Pädagogen zu verdanken. Dafür möchten wir an dieser Stelle auch ein herzliches Danke sagen“, so Teschl‑Hofmeister und Heuras.

„Unser Ziel ist es, dass bei größter Sicherheit so viel Normalität und Kontinuität für unsere Schülerinnen und Schüler in diesen herausfordernden Zeiten ermöglicht wird. Dazu bedarf es immer einer engen Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden. Jeder positive Fall und jeder Verdachtsfall wird mit den Gesundheitsbehörden abgestimmt und die Vorgehensweise nach den Vorgaben der Gesundheitsbehörden abgearbeitet. Dies funktioniert in den meisten Fällen hervorragend“, so die Bildungslandesrätin und der Bildungsdirekt

Veröffentlicht am 30.09.2020