In den herausfordernden Zeiten der Cornona – Krise sind auch die bevorstehenden Osterferien anders, als sonst. So werden auch in den Ferien rund 430 Kinder, deren Eltern keine Möglichkeit haben, ihre Kinder zu Hause zu betreuen, in der Schule betreut. Insgesamt haben sich fast 4200 Pädagoginnen und Pädagogen freiwillig dazu gemeldet, auch in den Osterferien die Betreuung zu übernehmen. Es gilt aber für alle Kinder- sowohl für jene, die in der Schule betreut werden, als auch für jene, die zu Hause sind, dass diese Ferien auch wirklich zur Erholung und zur Entspannung genutzt werden, appellieren Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras an alle Beteiligten.

Die Zeit nach Ostern wird dann genutzt, um den Schülerinnen und Schülern wieder behutsam auch neuen Lehrstoff beizubringen. Dies soll aber heuer, mehr denn je „mit Maß und Ziel“ geschehen. „Wir müssen unbedingt verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Eltern, nicht mit der Situation überfordert werden. Wir haben auch alle Pädagoginnen und Pädagogen, sowie die Direktorinnen und Direktoren dazu ersucht. Wichtig wird vor allem sein, dass ein regelmäßiger Kontakt zwischen den Pädagoginnen und Pädagogen, den Eltern und den Schülerinnen und Schülern besteht. Ein regelmäßiges „Feedback“ in alle Richtungen ist besonders wichtig“, sind Teschl-Hofmeister und Heuras überzeugt.

Hier sind nun vor allem die Klassenvorstände und Direktorinnen und Direktoren gefordert, dass sie den Gesamtüberblick behalten und als Koordinatoren fungieren. So wird und kann es uns gelingen, dass die Zeit nach Ostern sehr konstruktiv und positiv für alle genutzt wird. Wir haben hier größtes Vertrauen ins unsere Pädagoginnen und Pädagogen, dass sie gut abschätzen können, was und wie viel Neues sie ihren Schützlingen, zumuten können. Dafür gilt ihnen bereits jetzt unser großer Dank.