Die Anzahl der positiv getesteten Schülerinnen und Schüler an Niederösterreichs Schulen sinkt auch in dieser Woche. So wurden in dieser Woche 330 Schülerinnen und Schüler mittel PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet, in der Vorwoche waren es 557 Schülerinnen und Schüler und das bei einer Anwesenheit von immerhin knapp 90%. „Nirgendwo anders wird in dieser Intensität getestet und auch die Ergebnisse stehen zeitnah zur Verfügung. Die Schulen sind so auch in der angespannten Situation, in der wir uns derzeit befinden, relativ sichere Orte“, erklären dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras. Derzeit sind in den niederösterreichischen Schulen 69 Klassen und 5 Schulen im ortsungebundenem Unterricht.

Für mehr Klarheit und noch ein Stück mehr Sicherheit wird auch die geplante Vereinheitlichung der Quarantäne-Regeln an den Schulen sorgen. „Wenn eine Klasse ab zwei positiven Fällen in Quarantäne muss, so schafft das Berechenbarkeit in unseren Schulen. Alle Maßnahmen, die wir setzen sind wichtige Begleitmaßnahmen im Kampf gegen die Pandemie. Die einzige nachhaltige Waffe ist aber ganz klar die Impfung und deshalb ersuchen wir an dieser Stelle nochmals alle Pädagoginnen und Pädagogen sich den ersten, zweiten oder dritten Stich zu holen. An die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten appellieren wir, dass sie ihre Zustimmung für eine Impfung ihrer Kinder geben und sich auch über die Möglichkeiten zur Voranmeldungen zur Impfungen von Kindern unter 12 Jahren informieren. Die Impfung ist die einzige Möglichkeit, um zu einem Schulbetrieb zurückkehren zu können, wie wir ihn gewohnt waren und geschätzt haben“, appellieren die Bildungs-Landerätin und der Bildungsdirektor abschließend.