Betreuungszahlen in den NÖ Schulen weiterhin niedrig

LR Teschl-Hofmeister/Heuras: Nur 11,5% aller VolksschülerInnen und 1,7% der SchülerInnen aus der Sekundarstufe vor Ort in Betreuung

Durch den Lockdown befinden sich auch die Bildungseinrichtungen in Niederösterreich im eingeschränkten Präsenzbetrieb. „In dieser Woche wurden in den Volksschulen durchschnittlich 11,5 Prozent aller Schülerinnen und Schüler und in der Sekundarstufe nur 1,7 Prozent der Schülerinnen und Schüler betreut. Die Betreuungszahlen sind damit weiter niedrig. Höher sind die Zahlen in den Kindergärten, dort wurden diese Woche knapp 70 Prozent aller Kinder betreut“, erklären dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

„Der Lockdown ist für die Familien eine enorme Herausforderung. Das Betreuungsangebot in den Einrichtungen war und ist deshalb während der gesamten Pandemie stets aufrecht und kann von jeder Familie, ohne Angabe eines Grundes, in Anspruch genommen werden. Entscheidungsträger sind dabei alleine die Eltern bzw. die Erziehungsberechtigten“, erklären Teschl-Hofmeister und Heuras weiter, und betonen: „Gleichzeitig sind wir sehr dankbar, dass die Eltern, das zeigen die niedrigen Betreuungszahlen in den Schulen, die Maßnahmen mittragen und die Kinder, dort wo es möglich ist, zuhause betreuen. Dafür möchten wir uns sehr herzlich bedanken. Sie tragen damit wesentlich zur Ausdünnung der sozialen Kontakte und damit zur Eindämmung der Pandemie bei.“ Ein besonderer Dank gelte aber auch den Pädagoginnen und Pädagogen und den Betreuerinnen und Betreuern: „Ein großes Dankeschön auch an das pädagogische Personal und das Betreuungspersonal vor Ort. Maßnahmen dieser Art sind, dass zeigen die Erfahrungen, sehr wirksam. Es ist aber auch ganz klar, dass diese ohne den Einsatz und das Engagement aller Beteiligten nicht möglich wären.“

Veröffentlicht am 19.04.2021