An Niederösterreichs Schulen wurden diese Woche 557 positive PCR-Testungen ausgewertet, das sind um 234 weniger als vor einer Woche. Die Schulen gehen mit den großen Herausforderungen sehr professionell um und treffen im Falle von Positivtestungen gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden die notwendigen Entscheidungen. Nach heutigem Stand sind in Niederösterreich darüber hinaus derzeit 48 Klassen und 3 Schulen im ortsungebunden Unterricht. „Die zweiwöchige Sicherheitsphase, die seit gestern in allen Schulen gilt, wird einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass die Schulen trotz angespannter Pandemie-Situation offenhalten können. So gibt es seit dieser Woche Testpflicht für alle Schülerinnen und Schüler (auch für die Geimpften) und eine FFP2 Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Schulstufe, sowie für das gesamt Verwaltungs- und Lehrpersonal. In der Volksschule und Unterstufe gilt die Verpflichtung zum Tragen eines normalen MNS im Schulgebäude außerhalb der Klassen- und Gruppenräume.“ erklären Bildungslanderätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Leider zwingt uns die angespannte Pandemie-Situation neuerlich zu besonderen Sicherheitsmaßnahmen und erlegt uns Einschränkungen auf, die dazu beitragen sollen das Infektionsgeschehen abzuflachen und zu kontrollieren. Die Schule mit einer hohen Testfrequenz und der beispielgebend hohen Impfquote der Pädagoginnen und Pädagogen leistet einen großen Beitrag zur Pandemiebekämpfung. „Das Aufrechterhalten des Präsenzunterrichts ist unser aller Ziel. Mit den Maßnahmen, die in den Schulen getroffen werden hoffen wir, dass der Präsenzunterricht   – trotz hoher Infektionszahlen gewährleistet bleibt“, so die Bildungs-Landesrätin und der Bildungsdirektor.